Als
Bischofssitz
stand
Jerusalem
unter
Caesarea;
erst
nach
vielen
Streitigkeiten
wurde
auf
dem
Concil
von
Chalcedon
451
ein
unabhängiges
Patriarchat
für
die
drei
Palästina
in
Jerusalem
gegründet.
Die
Pilgerreisen
nach
Jerusalem’s
heiligen
Stätten
nahmen
überhand;
der
Kaiser
ausser
manchen
Kirchen
und
10—11
Klöstern
in
und
um
Jerusa-
lem
auch
bereits
ein
Hospiz
für
Fremde
sowie
verschiedene
abendländische
durch
Erbauung
solcher
Gebäude
für
die
Pilger
gann
in
Jerusalem
der
Handel
mit
Reliquien
jeglicher
Art
zu
blühen.
Bevor
Jerusalem
aus
den
Händen
der
Christen
Muslimen
und
die
Kirchen
zerstört,
aber
bald
darauf,
namentlich
mit
ägyp-
tischem
lius
eroberte
628
Syrien
wieder.
Schon
wenige
Jahre
später
zog
ein
arabisches
12,000
belagerten
Griechen
darauf
Hülfstruppen
herzu
und
eroberte
637
die
Stadt.
Die
Ein-
wohner
Entrichtung
der
Kopfsteuer
in
der
Stadt
wohnen;
es
sollen
50,000
Seelen
dem
Grossen
die
Schlüssel
zum
heiligen
Grabe
übersandt
haben.
Von
den
römisch-deutschen
gelder
für
die
Pilger
gannen
die
Bedrückungen
der
Christen
Stadt
wurde
von
den
Arabern
thums)
oder
kurzweg
el-Kuds
(das
Heiligthum)
genannt.
Im
Jahre
969
kam
Jerusalem
in
den
Besitz
der
ägyptischen
Fâtimiden
in
die
Kämpfe
der
Turkomanen
plünderten
die
Stadt
1077.
Unter
der
Herrschaft
der
Türken
die
Christen
die
wilden
Schaaren
Ortoks,
der
türkischen
drangen
bisweilen
in
die
Kirchen
und
misshandelten
daselbst
die
Christen
welche
diese
Beschimpfungen
zu
erdulden
hatten,
war
auch
Peter
von
Amiens,
welchem
es
nach
seiner
Rückkehr
gelang,
den
ersten
Kreuzzug
ins
Werk
zu
setzen.
Die
Stadt
war
in
den
Händen
des
Iftichâr
ed-daule
(abhängig
von
Aegypten),
als
das
Kreuzfahrer-
heer
am
7.
Juni
1099
vor
ihre
Mauern
rückte.
Die
Belagerer
litten
Hunger
und
Durst;
ohne
Maschinen
konnten
sie
der
Stadt
nicht
beikommen.
Als
diese
gebaut
waren,
griff
Gottfried
die
Stadt
haupt-
sächlich
von
Süden
und
Osten
an;
Tankred
stürmte
von
Norden
her,
und
das
Damascusthor
wurde
ihm
von
innen
geöffnet;
auch
durch
das
Zionsthor
drangen
die
Franken
der
muslimischen
die
Moscheen
in
Kirchen
verwandelt.
Von
den
Gebäuden,
welche